AUSGEWÄHLTE EIGENE TEXTE
ADHS - und Beziehungserfahrungen
(Thesen für eine Veranstaltung am 17.11.2007 mit einer weiteren These 25 aus 2013)
I. Diagnose ADHS
II. Kostenübernahme nach medizinischen Kriterien
III. Unterstützung von Beziehungsqualität
ausgewählte Literatur
I. Diagnose ADHS
1. Die Diagnose »ADS/ADHS« wird zu leichtfertig vergeben (< eine Ritalinvergabe an Kinder hat allein in den Jahren 1997-2000 auf 270 % zugenommen. Bei jeder DSM-Revision steigt die Zahl ---). Diese Tatsache könnte auf eine Abwehr sozialer und beziehungsdynamischer Ursachen für nicht »normgerechtes« Verhalten von Kindern verweisen und könnte helfen, die Folgen gravierender gesellschaftlicher Veränderungen einerseits und die psychotherapeutische Unterversorgung von Familien andererseits zu verdecken.
2. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege für eine genetische Verursachung von ständiger innerer Unruhe, Anspannung und mangelnder Bereitschaft, sich auf Vorgegebenes zu konzentrieren (Götz-Ohlrich u.a).
3. Es gibt keine, mit naturwissenschaftlichen Methoden erbrachte, objektive Unterscheidung zwischen einem hirnstoffwechselgestörten und einem nicht hirnstoffwechselgestörten Kind. Eine biochemische Störung von Kindern mit diagnostizierter »AD(H)S« konnte bei 90-95% nicht nachgewiesen werden. Trotzdem rangiert in der wissenschaftlichen Literatur eine hirnorganische Störung als Erklärung für das Verhalten von »ADHS-Kindern« (vgl. z. B. Die internationale Klassifikation psychischer Störungen bei Kindern der WHO, ICD-10 oder http://www.hexal-zns.de/). Amft spricht von einer »Irrlehre der Kinderpsychiatrie« (in: Leuzinger-Bohleber,M. /2006/: ADHS-Frühprävention statt Medikalisierung, S. 71).
4. Die Hemmschwelle gegenüber dem Einsatz von Psychopharmaka, »pharmakologischer Gewalt« (Götz-Ohlrich) an Kindern ist erschreckend niedrig geworden oder gar weggefallen.
5. Das biologistische Krankheitsverständnis der Verhaltensbesonderheit »AD(H)S« reduziert komplexes menschliches Fühlen, Wahrnehmen, Denken und Handeln auf eine hirnorganische Funktion. Es vernachlässigt die gegenseitige Beeinflussung von Physiologie und sozialer Erfahrung (die nutzungsabhängige Entwicklung des ZNS). Dabei wird in der Medizin allgemein immer mehr berücksichtigt, dass seelische Erlebnisse in bioelektrische Impulse umgewandelt werden und über mehrere Stufen das genetische Programm aktivieren oder deaktivieren (vgl. z. B. bei der Oxytoxin-Ausschüttung während sozialen Wohlbefindens, siehe auch J. Bauer).
6. Die Pauschaldiagnose »AD(H)S« und die medikamentöse Behandlung von so gestempelten Kindern mit Ritalin und ähnlichen Mitteln trägt der Ursachenvielfalt der Symptome nicht Rechnung.
Sie lähmen vielmehr in der Regel die Einübung von Bewältigungsstrategien und die Entwicklung innerer Selbststeuerungsprozesse im Umgang mit Impulsen, Affekten und Konflikten. Die Spätfolgen dieser Behandlung und die Auswirkung auf die altersabhängige Reifung der dopaminergen Strukturen im Gehirn des Kindes und Jugendlichen sind ungenügend geklärt (vgl. G.Hüther).
7. Im Einzelfall ist deshalb immer eine aufwendige medizinische und psychosoziale Differentialdiagnostik erforderlich.
8. Die Hamburger- und Frankfurter Präventionsstudien, die Bindungsforschung und Erfahrungen mit Familienstellen legen nahe, dass bei der Entstehung von »AD(H)S« oft eine weitgehende emotionale Nichterreichbarkeit der frühen Bindungspersonen für das Baby und das heranwachsende Kind eine sehr große Rolle spielt (H.v.Lüpke: »entgleister Dialog«). Zappeln und Nichthören sind grundnormale realitätsbezogene Reaktionen eines wütenden, sich allein gelassen fühlenden Kindes, wie schon Heinrich Hoffmann 1845 in seinem Struvelpeter beschrieb.
(Gerspach in: Leuzinger-Bohleber).
9. Nach Steven Porges ist das Erleben von Sicherheit im Zusammensein mit mindestens einer Bezugsperson vermutlich bereits von der Empfängnis an die Voraussetzung dafür, dass ein Kind aus dem Zustand des autonomen Nervensystems von Angst, Flucht oder Erstarrung in einen solchen des Wohlbefindens, des Wachstums und der Öffnung für die Umwelt gelangen kann. Bindung entwickele sich (vermutlich nur) im Zustand der Angstfreiheit (z. B. in Trauma-Newsletter vom Polarity-Zentrum 2006). Feinfühligkeit der frühen Bezugsperson für die Bedürfnisse und Äußerungen des Babys und entsprechende Reaktionen darauf gelten in der Bindungsforschung ja auch als das Wichtigste, um den lebensnotwendigen Dialog zwischen dem kleinen Menschen und einem Erwachsenen zur Entfaltung zu bringen. »Erwünschte Bildungsinhalte nehmen Kinder in psychischer Not meist erst dann an, wenn die Not ein Ende hat« (K. Großmann).
Studien haben gezeigt, »daß allein die Beobachtung der Eltern-Kind-Interaktion beim sechs Monate alten Säugling verläßliche Vorhersagen für das Risiko eines AD(H)S ermöglicht« (Leuzinger-Bohleber S. 41 und 185)
Sicher gebundene Kinder entwickeln seltener AD(H)S als unsicher gebundene (H.v. Lüpke).
10. Wird die Sprache des Babys nicht gut verstanden und beantwortet, muss es also früh unbegleitet extreme Unsicherheit erleben, so sprechen wir von einem Bindungstrauma (J. Bauer, G. Hüther, P. Linden, B. Rotschild, F. Ruppert u.a.). Ein solches kann vom Kind nur überlebt werden durch Erstarrung seines Körpers und seiner Emotionen, durch Abspaltung seines Erlebens von seiner Wahrnehmung sowie allmähliche Tilgung aus dem abrufbaren Gedächtnis. Nur der Körper kann dann durch Symptome noch mitteilen, was das Kind erlebt hat. (Es wird oft ein Baby, welches exzessiv und anhaltend schreit). Wenn die Eltern es wagen, sich einer Hilfe zu öffnen, kann dem Kind oft sehr einfach geholfen werdnen.
11. Wenn solche Traumata jedoch nicht in verstehender, akzeptierender und wertfreier Atmosphäre aufgelöst werden können –, so werden sie oft über Generationen hinweg weitergegeben: »AD(H)S-Kinder« z. B. können oft nicht zwischen ihren eigenen und den Gefühlen bzw. dem Erleben eines oder beider Elternteile unterscheiden. Sie reagieren manchmal auf die traumatisierten Anteile ihrer Eltern (und Großeltern---), welche diese noch nicht integriert haben (F. Ruppert).
12. Dennoch ist es wichtig, nicht in jeder Familie eines Kindes mit den bekannten Symptomen gleich transgenerationale Bindungstraumata zu erwarten.
13. Die Unterscheidung von unbewusstem implizitem Körper- und bewusstem explizitem bzw. biographischem Gedächtnis (siehe B. Rothschild) hilft besser zu verstehen, warum frühkindliche Erfahrungen lebensgeschichtlich in unserem Verhalten und unseren Entscheidungen so wirksam – , obwohl oft lange nicht bewusst zugänglich sind.
14. Van der Kolk hat die Hypothese geäußert, dass traumatische Erfahrungen hirnorganisch in der Amygdala bzw. im limbischen System gespeichert werden und nicht im Neokortex, Leuzinger-Bohleber, S. 31).
15. Spiel, Verhalten und die Körpersprache eines Kindes werden weitgehend durch das implizite Gedächtnis gesteuert und sind die Sprache, mit der es auf seine Befindlichkeit, Nöte und Entwicklungsbedürfnisse aufmerksam macht – solange, bis es verstanden und seine Situation gewürdigt wird (vgl. z. B. die Film-Beispiele aus der kindertherapeutischen Praxis auf den Videos von Klaus Käppeli: 1. »Kaiserschnitt im Erleben des Kindes«, 2. »Zange und Vakuum im Erleben des Kindes«, erhältlich bei Remo Buser: rbuser@epics.ch).
II. Kostenübernahme nach medizinischen Kriterien
16. Viele Forscher weisen in ihrer Suche nach Erklärungen für die »Zunahme« von »ADHS« auf die massiv veränderten Rahmenbedingungen für das Leben von Kindern in unserer gegenwärtigen, kapitalgesteuerten Gesellschaft hin etwa diese:
• Eltern arbeiten für immer weniger Geld immer länger außerhalb von zuhause (Halbtagsarbeit für beide Eltern kleiner Kinder wird von der Industrie erschwert),
• Die Verwahrlosung von immer mehr Kindern durch eine unzureichende Beziehungs- und Erziehungsumwelt vermehren die Entwicklungsrisiken, (Amft in Leuzinger-Bohleber, S. 87),
• immer mehr Einzelkinder leben mit weniger Gleichaltrigen und immer mehr Älteren zusammen,
• immer mehr Kinder müssen die Schmerzen einer Trennung ihrer Eltern seelisch verarbeiten,
• immer mehr Kinder müssen die »Mobilität« ihrer Eltern ... seelisch verarbeiten,
• alle Kinder sind schon früh mit der aggressiven Flut von visueller und akustischer Werbung, Medien und unverarbeiteten Bildern konfrontiert, oft ohne jede Hilfe zur seelischen Verarbeitung bzw. Filterung,
• Kinder haben in der Öffentlichkeit viel weniger Freiräume zum unbeaufsichtigten Spielen als früher,
• Tagesmütter, ErzieherInnen und LehrerInnen sind nicht genügend vorbereitet und werden ungenügend unterstützt, den Kindern bei der Bewältigung dieser Probleme beizustehen. Vereinzelt wird die Schule als »Glückskiller Nr.1« bezeichnet,
• es gibt wenig Verständnis und Bereitschaft unter Erwachsenen, die Risiken gelingender Entwicklung auszugleichen,
• das (oft unbewusste?) pädagogische Ideal individueller Selbstverwirklichung fordert zur Durchsetzungsfähigkeit heraus und vernachlässigt die Einübung von Einfühlungsfähigkeit, Mitgefühl und Konfliktfähigkeit......
Fazit: das AD(H)S-Phänomen ist auch als Symptom einer kranken Gesellschaft und Zivilisationskrise anzusehen. »Die Verwahrlosung der Kinder durch eine unzureichende Beziehungs- und Erziehungsumwelt mit der Folge einer defizitären psychostrukturellen Entwicklung muss als ein zentraler Aspekt des ADS-Phänomens angesehen werden... diese Tendenzen sind einzig und allein durch die Gesetze der kapitalistischen Ökonomie bedingt... Die Gesellschaft ... benötigt die Biologisierung und Tabuisierung des ADS-Phänomens, weil sie mit der Wahrheit nicht umgehen kann... eine gute Erziehung erfordert Liebe, Wissen, Zeit und Geld« (Amft in: Leuzinger-Bohleber...S. 87 und 89). Vgl. dass nach SGB VIII, §1: »jeder junge Mensch ein Recht hat auf Förderung seiner Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit«.
17. Die Kostenübernahme aller erdenklichen, höchst qualifizierten Hilfen für junge Familien darf nicht von medizinischen Diagnosen abhängig gemacht werden.
Wenn in Zukunft nicht viel mehr Erwachsene als z.Zt. auf allen politischen Ebenen Bedingungen einfordern, unter denen beide Eltern verkürzt arbeiten und für jedes Kind sowie für jede betroffene Familie genug Mittel für optimale individuelle Hilfe zur Verfügung stehen, dann könnte die Verdrängung der genannten Probleme durch die Einnahme von Medikamenten – auf Kosten der Kinder zur Norm werden. Kehrt »Isaaks Opferung« zurück?
III. Unterstützung von Beziehungsqualität
18. Die Diagnose »ADHS« und die zeitweise Verabreichung von Medikamenten sind möglicherweise für eine sehr geringe Zahl von Kindern indiziert (Amft spricht von Promillen). Sie bringen erfahrungsgemäß aber auf jeden Fall eine wichtige Entlastung der Eltern sogenannter AD(H)S-Kinder von Schuldgefühlen (den sogenannten »Krankheitsgewinn«), wenn die Kraft nicht ausreicht, gesellschaftliche und familiäre Ursachen von somatischen Störungen anzusehen.
19. Deshalb kann die Vergabe von Medikamenten beim Auftreten von Verhaltensauffälligkeiten von Kindern gegebenenfalls eine Brücke bauen: Betroffene Eltern können so für psychotherapeutische Angebote einer Klärung und Behandlung von Traumata aufgeschlossen werden.
20. Verhaltenstherapeutische Behandlung von Symptomen bewirken in der Regel nur kurzfristige Veränderungen, meist Verschiebungen derselben, keine wirkliche Heilung der Ursachen.
21. Es erfordert eine meist langwierige und mühsame Erarbeitung von Vertrauen in sicherer Atmosphäre, um in Eltern ein Misstrauen gegenüber moralisierender Hilfe zu überwinden. Die Bereitschaft und Kraft, eigene bzw. die Traumata von Vorfahren anzusehen, gegebenenfalls zu bewüten, zu betrauern und so nach und nach mehr Sicherheit in sich selbst zu gewinnen, kann nur nach und nach wachsen. In der Regel können Eltern erst dann ihre Kinder davor schützen und ihnen mehr Halt für deren Selbst- und Identitätsentwicklung geben, wenn sie diese für sich selbst erarbeiten konnten.
Oft müssen missbrauchte Eltern z. B. erst Schritt für Schritt eine Beziehung zum eigenen Körper aufbauen, um sich in ihm – wieder – wohlfühlen zu können und Körperkontakt als Kraftquelle erleben und geben zu können.
Wenn sie stabil genug sind, kann eine Familienaufstellung ihnen wirksame Einblicke etwa in das Befinden ihrer Kinder geben. Sind sie es nicht, kann eine solche das Trauma noch verstärken.
22. Für die praktische pädagogische Arbeit im Alltag mit »AD(H)S«-Kindern empfehle ich auch Paul Lindens Trainigsprogramm und die Hinweise in www.faustlos.de.
23. Die Broschüre der BzfgA »adhs...« vom Oktober 2006 stellt leider nur einseitig die Probleme der Kinder in den Vordergrund, ohne die Beziehungsdynamiken in den Familien zu berücksichtigen. Ihre Literaturangaben führen Eltern und PädagogInnen m. E. in diese Irre.
24. »Die Unterstützung der Eltern und die Verbesserung der Beziehungssituation ist zugleich die sicherste Vorhersage für eine Veränderung der Problematik des Kindes« (H.v. Lüpke in Leuzinger-Bohleber, S. 185)
25. Siegfried Woitinas hat in seinem Büchlein "Wer sind die Indigo-Kinder? Herausforderungen einer neuen Zeit" u.a. darauf hingewiesen, dass sogenannte AD(H)S-Kinder oft ein ausgesprochen starkes Selbstbewusstsein und eine grössere Erwartung an ihre Bezugspersonen haben, als einmalige Wesen ernst genommen und gefordert zu werden als andere Kinder. "Sie wissen, wer sie sind".
Ausgewählte Literatur zum Thema
Amft, Hartmut: ADHS: Hirnstoffwechselstörung und/oder Symptom einer kranken Gesellschaft? Psychopharmaka als Mittel einer gelingenden Naturbeherrschung am Menschen. In: Leuzinger-Bohleber, M./ Brandl, Y./ Hüther, G. (Hg./2006) ADHS-Frühprävention statt Medikalisierung, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, S. 70-90.
Bauer, Joachim (2002): Das Gedächtnis des Körpers – Wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern, Eichorn Vlg. Frankfurt/M.
-------------- (2005): Warum ich fühle, was du fühlst – Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone, Hoffmann und Campe Vlg. Hamburg
Gerspach, Manfred (2006): Zum Verstehen von Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen. In: Leuzinger-bohleber, M. u.a.... S. 91-110
Goetze-Ohlrich, Michael: »Erziehungshelfer Ritalin? Zur Problematik einer Diagnose« unter www.mbjs.brandenburg.de/sixcms/detail.php?template=onlinebibliothek »ADHS-Ritalin«
Grossmann, K./Grossmann, K. E. (2004): Bindungen. Das Gefüge psychischer Sicherheit. Stuttgart
Hüther, Gerald/Bonney, Helmut (2002): Neues vom Zappelphilipp – ADS: verstehen, vorbeugen und behandeln, Walter Vlg. Düsseldorf;Zürich
Leuzinger-Bohleber, M./ Brandl, Y./ Hüther, G. (Hg./2006) ADHS-Frühprävention statt Medikalisierung, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen
Linden, Paul (2007): Das Lächeln der Freiheit – Selbststärkung und Körperbewusstsein – Ein Leitfaden zur Traumabewältigung, Arbor Vlg. Freiamt
------------, Körperwahrnehmungstraining für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen, unter: www.being-in-movement.com
Von Lüpke, Hans (2006): Der Dialog in Bewegung und der entgleiste Dialog. Beiträge aus Säuglingsforschung und Neurobiologie. In: Leuzinger-Bohleber u.a... S. 169-188.
Porges, Steven (2005): Neurozeption – die drei Regelkreise des Autonomen Nervensystems. In: Trauma-Newsletter Nr.3 hrsg.v. Zentrum für innere Ökologie
Rothschild, Babette (2002): Der Körper erinnert sich – die Psychophysiologie des Traumas und der Traumabehandlung, Synthesis Vlg. Essen.
Ruppert, Franz/ Freund, Christina (2007): Hyperaktivität und ADHS – Erkenntnisse über die Ursachen der Unruhe von Kindern aus zwei Aufstellungsseminaren. In: Praxis der Systemaufstellung 1/2007, S. 74-80
Woitinas, Siegfried (9.Aufl.2009): Wer sind die Indigo-Kinder? Herausforderungen einer neuen Zeit, Vlg. Freies Geistesleben & Urachhaus GmbH Stuttgart
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